Viele Eltern haben das Gefühl, sie hätten ihr Kind eben erst bekommen. Doch die Zeit verrinnt manchmal viel zu schnell. Schon kommt Ihr Kind in die Kita. Gefühlt kommt dieser Schritt viel zu schnell. Doch ist er gut für jedes Kind. Umso wichtiger ist es, dass nicht nur Eltern gut auf diesen Tag vorbereitet sind. Wie dieser Schritt für alle einfacher wird, erfahren Sie hier. Gerne dürfen Sie unsere kiana kinderkrippen Tipps übernehmen und sich davon inspirieren lassen. Vielleicht fallen Ihnen noch weitere Ideen ein? Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen eine wunderschöne und angenehme Eingewöhnungsphase. Ihr Kind wird dankbar sein, wenn Sie es auf diesem Weg begleiten. Sollten doch einmal Tränchen kullern, seien Sie weder streng mit sich selbst, noch mit Ihrem Kind. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und es gibt viele Wege zum Ziel.
Viele Eltern geben es nur ungern zu, aber gemeinsame Zeit als Paar ist wichtig. Ganz besonders, wenn nicht nur ein Kind vorhanden ist. Im Alltag gehen oft die Sorgen unter und die gemeinsame Zeit sowieso. Alle Eltern verbindet eins gemeinsam, die Kinder stehen an erster Stelle. Dennoch ist es gut, wenn Kinder schon von klein auf lernen, dass auch andere Personen sie betreuen können. So lernen Kinder, dass nicht gleich Gefahr droht, wenn die Eltern nicht zu sehen sind. Ob hier die Grosseltern, Freunde mit Kindern oder doch ein Babysitter genutzt wird, liegt im ermessen der Eltern. Wichtig ist für Kinder, dass sie lernen, dass auch andere Personen sie liebevoll umsorgen können. Hinzu kommt der Lerneffekt auf eigenen Beinen stehen zu können und das Wiedersehen angenehm zu gestalten. Eine liebe Umarmung, ein Kuss auf die Stirn oder doch nur ein einfacher Gruss. Finden Sie ein gemeinsames Ritual.
Hilfreich kann es sein, wenn ein Kind nicht allein in eine neue Gruppe kommt. Vielleicht sind andere Kinder im Freundes- oder Bekanntenkreis vorhanden, die diesen Weg gemeinsam meistern können? Aus der Krabbelgruppe, dem frühkindlichen Schwimmverein oder der Stillberatung überall wo Kontakte geknüpft werden zu anderen Eltern, ist der Austausch vorhanden. Wenn ein Kind schon jemanden aus der Kita kennt, ist es nicht allein unter unbekannten Kindern. Es kann Angst machen, wenn eine Kindergruppe einen neugierig betrachtet. Hier sollten Sie bereits im Vorfeld darüber reden, an wen sich Ihr Kind wenden kann, wenn es sich unwohl fühlt. Einige Kitas bieten auch Spielenachmittage und einen Tag der offenen Tür an. Nutzen Sie diesen gemeinsam mit Ihrem Kind um die Kindertagesstätte schon vorher kennenzulernen. Wichtig ist, wenn Sie sich die Einrichtung ansehen, nehmen Sie Ihr Kind mit. Gemeinsam können Sie alles ansehen und der neue Ort ist nicht mehr ganz so fremd, wenn die Eingewöhnung beginnt.
Es ist leichter für ein Kind, sich an einem neuen Ort einzugewöhnen, wenn es sich nicht abgeschoben fühlt. Sollten die Eltern sich gerade getrennt haben oder Nachwuchs erwarten, fällt die Eingewöhnung oft schwerer. Das Kind fühlt sich abgeschoben und ungeliebt. Vielleicht wird Ihr Kind auch rebellieren und mit Unarten reagieren. Besonders kleine Trotzköpfe haben es dann schwer in die Kita zu gehen. Daher eignet es sich am besten, wenn Sie offen mit Ihrem Kind sprechen. Bereiten Sie Ihr Kind vor und erzählen Sie, was sich nun ändern wird. Nehmen Sie alle Ängste wahr und finden Sie hier vorab schon eine Lösung. Ein kleines Kuscheltier als Begleiter gibt nicht nur Kraft. Es ist stets da, wenn sich Ihr Kind unsicher oder einsam fühlt. Ein getragenes T-Shirt der Eltern kann bei schüchternen Kindern von Vorteil sein. Die Betreuungsperson kann dieses Ihrem Kind geben, es hat Ihren Geruch und fühlt sich geborgen.
Ist der grosse Tag gekommen und Ihr Kind geht das erste Mal in die neue Kita, überraschen Sie es. Wie es bei den Grossen zur Einschulung die Zuckertüte gibt, freuen sich Kinder auch hierbei über diese kleine Überraschung. Dabei reicht ein einfaches, kleines Modell aus. Wichtig ist, dass Sie den Ablauf vorher schon mit Ihrem Kind besprechen und sich daran halten. Eine gute Kita zeichnet sich durch ein gutes Eingewöhnungskonzept aus. An den ersten drei Tagen wird das Kind von einem Elternteil begleitet. Es folgt dann der Moment der ersten Trennung, wo die Eltern das Kind abgeben und nach kurzer Zeit wieder abholen. Hier ist eine feste Bezugsperson wichtig. Können Sie dies als Elternteil nicht meistern, kann es vielleicht die Oma übernehmen? Es ist wichtig, dass Sie Ihr Kind jeden Tag regelmässig in die neue Einrichtung bringen. Ein Wechsel zwischen den Tagen, an denen es Zuhause bleibt, sorgt für Unsicherheit.
Es ist nicht immer leicht sich vom eigenen Kind zu verabschieden. Es gibt Zeiten, da hat Ihr Kind schlecht geschlafen oder ist aus anderen Gründen traurig. Hier kann es passieren, dass beim Abschied Tränen fliessen. Einige Kinder neigen auch dazu, ganz bewusst die Eltern mit weinerlichen Momenten unter Druck zu setzen. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich von Ihrem Kind verabschieden. Niemand sollte einfach so weg sein. Zögern Sie die Verabschiedung auch nicht heraus. Dieser Prozess sollte stets kurz und einfach sein. Umso leichter fällt es Ihrem Kind von der Erzieherin getröstet zu werden. Vielleicht kann Ihr Kind Ihnen aus dem Fenster nachwinken? Machen Sie dies zum Ritual! Rituale verschaffen allen Kindern Sicherheit. Bleiben Sie nicht länger weg, als wie es vereinbart wurde. Ihr Kind wird sonst auf Sie warten und unruhig werden. Ist der Tag gut gelaufen, darf es auch mal eine kleine Überraschung geben.