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Was ist der Unterschied zwischen Kindertagesstätte und Kindergarten?

Welche Betreuungseinrichtung für welches Alter?

Möchten Eltern nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten, stehen Ihnen einige Betreuungsformen zur Auswahl. Dabei entscheidet Ihre familiäre, aber auch berufliche Möglichkeit, wer sich um die Betreuung Ihres Kindes kümmern kann. Sind Freunde oder die Grosseltern nicht greifbar, gibt es die Möglichkeit der Fremdbetreuung. So bieten Ihnen auch die kianakrippen.ch eine Möglichkeit der Kinderbetreuung an. Hier werden Kinder liebevoll von ausgebildeten und erfahrenen Erzieherinnen betreut. Häufig in festen Gruppen. So hat jedes Kind eine Vertrauensbasis mit seiner Betreuerin. Alle Fachkräfte einer Kindertagesstätte werden ebenfalls zu langjährigen Vertrauenspersonen, die Ihr Kind auf seinem Weg begleiten. Das ist wichtig, damit sich Ihr Kind nicht nur wohlfühlt, wenn Sie da sind. Sondern sich auch frei entfalten und in aller Ruhe entwickeln kann, wenn Sie nicht da sind. In einer Kinderbetreuungseinrichtung lernt Ihr Kind viele Dinge für sein weiteres Leben. Ob Kontakte knüpfen, die Kommunikation mit anderen Kindern, aber auch das Freispiel.

Vorteile der Kindertagesstätten

Alle Kindertagesstätten bieten eine Betreuungsmöglichkeit von klein auf an. Wie alt Ihr Kind sein sollte, wird Ihnen die gewählte Einrichtung mitteilen. Idealerweise sehen Sie sich die Einrichtung zusammen mit Ihrem Kind an. So können Sie sich bereits vor dem Vertrag ein Bild davon machen, wo Ihr Kind künftig seinen Tag verbringen wird. Bei einem Erstgespräch wird Ihnen die Leiterin der gewählten Einrichtung auch den Ablauf erklären. Darüber hinaus, wird sie auch all Ihre weiteren Fragen beantworten. Es gibt Einrichtungen mit festen Altersgruppen, aber auch mit einer offenen Betreuungsform. Ideal können Babygruppen sein, wenn Ihr Kind noch recht klein ist. Für Babys, von wenigen Monaten, sind die Gruppen kleiner. Die Betreuerin kennt Ihr Kind genau und weiss, welche Bedürfnisse es hat. In einer kleineren Gruppe kann sich die Betreuungsperson auch mehr Zeit nehmen für jedes einzelne Kind. Dies ist ein weiterer Vorteil von festen Altersgruppen.

Freiwillige Betreuungsform

Ein weiterer Vorteil der Kindertagesstätten ist auch die Freiwilligkeit diese Betreuungsform zu wählen. Viele Eltern sind berufstätig, die ihre Kinder schon früh in die Fremdbetreuung geben. So können Sie sich Ihrer Arbeit wieder widmen und wissen doch, dass es Ihrem Kind, auch in der Zeit ohne Sie, gut geht. Doch es gibt noch weitere Gründe, weswegen Sie diese Form der Betreuung wählen können. So sind schon früh soziale Kontakte zu anderen Kindern gegeben, die von grossem Vorteil sein können. Besonders, wenn noch keine Geschwisterkinder vorhanden sind. Ob Sie Ihr Kind nur tageweise oder fünf Tage die Woche in eine der kianakrippen.ch zur Betreuung bringen, liegt ebenfalls allein an Ihrem Bedarf. Eine kontinuierliche Betreuung ist auf alle Fälle von Vorteil. Gemäss Experten kann sich die pädagogische Wirkung erst  ab 2 Betreuungstagen die Woche so richtig entfalten. So lernt Ihr Kind bereits früh feste Strukturen und weiss an welchen Tagen es sich auf seine Gspänli und Betreuerin freuen kann. Die Erfahrung zeigt, dass Kita Kinder einen leichteren Start in den Kindergarten haben.

Selbständig geregelte Betreuungsform

Alternativ zu einer Kinderbetreuungseinrichtung stehen Ihnen auch Tagesmütter oder die eigene Familie zur Verfügung. Natürlich können Sie auch selbst Ihr Kind bis zu einem bestimmten Alter allein betreuen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, in den ersten Lebensjahren Ihres Kindes Zuhause zu bleiben, sollten Sie dies tun. Denn nie wieder werden Sie in den Genuss kommen, so viel gemeinsame Zeit zusammen mit Ihrem Kind zu erleben. Zusätzlich bekommen Sie auch jeden einzelnen Entwicklungsschritt Ihres Kindes genau mit. Das enge Band der Familie, welches in dieser Zeit geknüpft wird, hält ein Leben lang. Wenn Sie dennoch den Austausch mit anderen Eltern nicht missen möchten, gibt es verschiedene Eltern-Kind-Gruppen, die Sie zusammen mit Ihrem Kind besuchen können. Häufig werden diese Gruppen von Fachkräften geleitet und bieten so eine tolle Alternative zur Kindertageseinrichtung. Soziale Kontakte unter den Kindern werden auch hier geknüpft. Manche sind von Dauer.

Auf in den Kindergarten!

Sofern Ihr Kind das Alter von etwa 4 Jahren erreicht hat, kommt es in den Kindergarten. Diese Zeit ist für jedes Kind verpflichtend und dauert etwa 2 Jahre. Dabei durchläuft Ihr Kind die Zeit der Vorschule. Besonders Kinder, die zuvor privat betreut wurden, haben grosse Vorteile von einem Kindergarten. Das geschulte Auge der Betreuerin stellt fest, in welchem Punkt Ihr Kind eventuell ein Defizit hat. Dieses wird gemeinsam mit Ihnen besprochen und nach Möglichkeit ausgeglichen. Schüchterne Kinder können hier auch noch einmal lernen, wie sie mit anderen Kindern in Kontakt kommen. Hinzu kommt die Zeit der Vorbereitung auf die Schule. Dies ist ein gemeinsames Ziel aller Kinder und unterscheidet nicht mehr, welche Betreuungsform Ihr Kind bis zu dieser Zeit erlebt hat. Das unterschiedliche Leistungs- und Lerngefälle der Kinder sollte nun nicht mehr allzu weit auseinander sein. Besonders Kinder, die privat betreut wurden, müssen z.B. erst lernen still zu sitzen. Dafür kann ein Kind aus einer Kindertageseinrichtung vielleicht noch nicht allein Schnürsenkel binden.

Gemeinsam stark und zur Schule!

Nachdem alle Kinder die Vorschule des Kindergartens durchlaufen haben, kommen sie zur Schule. Dabei haben Sie noch einmal die Wahl, auf welche Schule Ihr Kind gehen wird. Wofür auch immer Sie sich entscheiden, in der Vorschulzeit hat Ihr Kind alles Wichtige gelernt, was es für die Schulzeit braucht. Sei es stillsitzen und zuhören, aber auch ordentlich mit anderen Kindern zu kommunizieren. Dies sind die besten Lerninhalte um in der Schule gut mitzukommen und das vermittelte Wissen zu erlernen. Manchmal ergibt es sich auch, dass Freunde aus dem Kindergarten gemeinsam in eine Schulklasse kommen. So kennt Ihr Kind bereits mindestens ein weiteres Kind und fühlt sich sicher. Für Sie als Elternteil heisst es das eigene Kind ein Stück weit loszulassen und auf seinem Weg zu begleiten. Sind Sie sich noch unsicher, werden Sie auch bei einem Gespräch mit der BetreuerIn in den kianakrippen.ch weitere Informationen und einen Rat erhalten.